Projektabbrüche sind z.B. notwendig, wenn sich während der Projektumsetzung die
- wirtschaftlichen,
- organisatorischen,
- gesetzlichen,
- personellen oder
- logistischen
Randbedingungen derart verändern, dass eine weitere Projektdurchführung
aus betriebswirtschaftlichen Gründen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sinnvoll erscheint.
In diesem Fall ist das Ziehen der Notbremse ein überlebenswichtiger Faktor.
Gerade in solchen Fällen ist das Hinzuziehen externer Ratgeber unumgänglich,
da die involvierten Personen (mit so viel Herzblut und Stolz) oft nicht in der Lage sind,
diesen Schritt zu gehen (geschweige denn, vor sich selbst zu rechtfertigen).
Unnötigen Schuldzuweisungen wird so aus dem Weg gegangen und
interne Schäden vermieden.
Ein mit Gewalt durchgeboxtes Projekt kann einen immensen Schaden verursachen,
der letztendlich die Wirtschaftskraft des Unternehmens gefährden kann.
Einem möglichen Projektabbruch vorzubeugen,
bedarf es eines im Vorfeld durchgeführten Risikomanagements (Risikoplanung).
So können die Risiken für einen Projektabbruch minimiert werden.